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Hans
Allergisches Asthma

Beim allergischen Asthma handelt es sich um eine Überempfindlichkeitsreaktion vom Typ I. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sich IgE-Moleküle gegen bestimmte Allergene im Serum befinden. Kommt es zum erneuten Antigenkontakt, können die an Mastzellen gebundenen IgE-Antikörper sich miteinander vernetzen, was zur Degranulation der Mastzellen und zur Freisetzung von Entzündungsmediatoren führt. Dies führt zur Steigerung der Gefäßpermeabilität, zur Bronchokonstriktion sowie zur Sekretion von Schleim. Die eigentlichen Ursachen von Überempfindlichkeitsreaktionen sind noch unbekannt.
Der Bronchokonstriktion kann durch ein beta2-Sympathikomimetikum entgegengewirkt werden. Die dadurch bewirkte Stimulation des beta2-adrenergen Rezeptors erfolgt über einen G-Protein vermittelten Anstieg an cAMP. Das bewirkt die Dephosphorylierung der Myosin-Leichtketten und führt zur Muskelrelaxation der glatten Muskulatur.

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